Nabelhernien und epigastrische Hernien

Die Operation bei Nabelhernien und epigastrischen Hernien erfolgt, je nach Bruchgröße in verschiedenen Techniken. Bei kleinen Hernien unter 15 mm kann die Lücke meist mit einer Direktnaht verschlossen werden. Bei Defekten über 20 mm sollte eine Netzaugmentation erfolgen, z. B. in Retrorectus Technik („Sublay“) zwischen Rektusmuskeln und hinterer Faszie oder präperitoneal („PUMP-Technik“) zwischen Peritoneum und Faszie. Dieses offene Verfahren bieten direkten Zugang, insbesondere bei größeren Defekten. Die laparoskopische IPOM-Technik (intraperitoneales onlay mesh) ermöglicht minimalinvasiv die Netzplatzierung intraperitoneal, um Rückfälle zu vermeiden und die postoperative Erholung zu erleichtern.

Chefarzt

Dr. med. Markus Wagner
T 08152 795-451 
markus.wagner@klinikum-seefeld.de

Oberärztin

Elena Calderon Perez
T 08152 795-0
elena.calderon@klinikum-seefeld.de

Chefarztsekretariat

Lilly Pantosch
T 08152 795-451 / F 08152 795-110
sekretariat.chirurgie@klinikum-seefeld.de

Sprechstunden

Herniensprechstunde
Montag und Mittwoch von 13:00 bis 15:00 Uhr

Privatsprechstunde bei Chefarzt Dr. M. Wagner
Montag von 14:00 bis 16:00 Uhr
Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr

Terminvereinbarung

Chirurgisches Sekretariat 
T 08152 795-327

Chefarztsekretariat
T 08152 795-451