Nabelhernien und epigastrische Hernien
Die Operation bei Nabelhernien und epigastrischen Hernien erfolgt, je nach Bruchgröße in verschiedenen Techniken. Bei kleinen Hernien unter 15 mm kann die Lücke meist mit einer Direktnaht verschlossen werden. Bei Defekten über 20 mm sollte eine Netzaugmentation erfolgen, z. B. in Retrorectus Technik („Sublay“) zwischen Rektusmuskeln und hinterer Faszie oder präperitoneal („PUMP-Technik“) zwischen Peritoneum und Faszie. Dieses offene Verfahren bieten direkten Zugang, insbesondere bei größeren Defekten. Die laparoskopische IPOM-Technik (intraperitoneales onlay mesh) ermöglicht minimalinvasiv die Netzplatzierung intraperitoneal, um Rückfälle zu vermeiden und die postoperative Erholung zu erleichtern.

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